ATV Saint-Aubin

Wasserwirtschaft

Wasser ist unverzichtbar, um die sehr hohen Hygienestandards bei der Fleischerzeugung einzuhalten. Im neuen ATV wird der Wasserverbrauch auf unter 10 Liter pro Poulet gesentk werden, nachdem der aktuelle Standort mehr als 16 Liter pro Poulet verbraucht. Trinkwasser wird mehrmals für Hygienezwecke verwendet. Für technische Anwendungen wird Regenwasser und das von der Kläranlage wiederaufbereitete Wasser genutzt. Die Gemeinde Saint-Aubin wird die für die Wasserversorgung des AgriCo-Standorts erforderlichen Infrastrukturen errichten. Darüber hinaus wird eine neue regionale Kläranlage gebaut. Diese ermöglicht, die bestehende Infrastruktur zu modernisieren und die Industrieabwässer des AgriCo-Standorts zu klären. Bevor das Abwasser in die reguläre Kläranlage abgeleitet wird, wird es vorbehandelt werden.

Senkung des Wasserverbrauchs und Wasserversorgung

Mit der Inbetriebnahme des neuen ATV . kann der Wasserverbrauch pro Poulet durch signifikante Verbesserungen von aktuell 16 Liter auf 9 Liter gesenkt werden.

Micarna legt besonderes Augenmerk auf die Bewirtschaftung der Wasservorkommen, weil sie sich ihrer Bedeutung für die Region bewusst ist. Um die übermässige Wasserentnahme aus lokalen Seen zu vermeiden, hat Micarna einen diversifizierten Wasserbewirtschaftungsplan ausgearbeitet.

Herkunft des Wassers :

  • 17% Seenwasser
  • 44% Quellwasser
  • 39% Brunnenwasser

Diese Aufteilung ermöglicht, die Umweltauswirkungen der Aktivitäten von Micarna zu minimieren.

Nachhaltige Partnerschaft für die Region

Micarna arbeitet eng mit AgriCo und der Region zusammen, um ein Konzept für ein nachhaltiges Wassermanagement für den gesamten Standort zu entwickeln.
Da wir uns der grossen Herausforderung für die Region Broye bewusst sind, setzen wir innovative und verantwortungsbewusste Strategien um, damit diese lebenswichtige Ressource optimal und achtsam verwendet wird. Die strategische Partnerschaft mit AgriCo und der Region soll ermöglichen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die sowohl unserer Industrie als auch der umgebenden Gemeinschaft von Vorteil sind.

Eine Zukunft ohne Mikroschadstoffe

Micarna hat sich verpflichtet, auf Chemikalien mit nicht biologisch abbaubaren Mikroschadstoffen zu verzichten.